Strafverteidiger Robert Stern ist wie vor den Kopf geschlagen, als er sieht, wer der geheimnisvolle Mandant ist, mit dem er sich auf einem abgelegenen und heruntergekommenen Industriegelände treffen soll: Simon, ein zehnjähriger Junge, zerbrechlich, todkrank - und fest überzeugt, in einem früheren Leben ein Mörder gewesen zu sein. Doch Robert Sterns Verblüffung wandelt sich in Entsetzen und Verwirrung, als er in jenem Keller, den Simon beschrieben hat, tatsächlich menschliche Überreste findet: ein Skelett, der Schädel mit einer Axt gespalten. Und dies ist erst der Anfang. Denn nicht nur berichtet Simon von weiteren, vor Jahren hingerichteten Opfern, schon bald wird auch die Gegenwart mörderisch ...
Mein Eindruck:
Von Anfang an spannend und rätselhaft, mit einem übersinnlichen Touch, aber trotzdem nicht zu abgedreht, mit überraschenden Wendungen. Kurzweilig und bis zum Ende fesselnd. Einen Stern muss ich trotzdem abziehen, da ich einfach mit den Hauptfiguren nicht so richtig warm geworden bin (abgesehen von Simon) und daher nicht so intensiv mitgefiebert habe.